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Christen werden geschlachtet: Trump droht Nigeria mit Militäreinsatz

  • Autorenbild: Sebastian Zangl
    Sebastian Zangl
  • 2. Nov.
  • 1 Min. Lesezeit

Donald Trump droht Nigeria mit einem Militäreinsatz in einem neuen Post. Laut ihm erlaubt das Land die "Tötung von Christen". Alle News hier mit dem Zeitgeist:

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US-Präsident Trump teilte dem Department of Defense mit, sich auf eine mögliche Aktion gegen Nigeria vorzubereiten, um die "abscheulichen Gräueltaten" zu beenden. Bereits am Freitag hatte sich der US-Präsident zur Lage der Christen in Nigeria geäußert und angekündigt, den Staat auf eine Beobachtungsliste für Länder mit eingeschränkter Religionsfreiheit zu setzen. Er begründete den Schritt mit dem Vorwurf, Christen würden dort von Islamisten „abgeschlachtet“.


Das afrikanische Land mit rund 230 Millionen Einwohnern ist in einen primär muslimischen Norden und in einen weitgehend christlichen Süden geteilt. Extremistische Gruppen wie die Boko Haram versuchen seit Jahren, die radikale Auslegung des islamischen Rechts durchzusetzen. Doch die Angriffe treffen mehrheitlich den Norden.

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Nigerias Präsident Bola Tinubu - selbst Muslim und mit einer Pastorin verheiratet - reagierte prompt. Er schrieb in einem Social-Media-Beitrag: „Die Darstellung Nigerias als religiös intolerant entspricht weder unserer nationalen Realität noch berücksichtigt sie die beständigen und aufrichtigen Bemühungen der Regierung, die Religions- und Glaubensfreiheit aller Nigerianerinnen und Nigerianer zu schützen.“

Er fügte hinzu, dass Nigeria „mit der Regierung der Vereinigten Staaten und der internationalen Gemeinschaft zusammenarbeitet, um das Verständnis und die Zusammenarbeit beim Schutz von Gemeinschaften aller Glaubensrichtungen zu vertiefen“.

 
 
 

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