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Das Dunkle Geheimnis des WFF's

  • Autorenbild: Sebastian Zangl
    Sebastian Zangl
  • 15. Juni 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Der WWF: Der "World Wide Fund for Nature" wurde 1961 gegründet und zählt mit seinen über 8000 Mitgliedern, die in knapp 100 Ländern aktiv sind, zu einem der größten Umweltschutzorganisationen der Welt.

Da der WFF eine gemeinnützige Organisation ist, sind sie auf Spenden angewiesen. 6 Millionen Menschen unterstützen die Organisation, die ihren Sitz in Berlin hat. Der WFF arbeitet auch gegen illegale Wilderer in Afrika, die z.B. Stoßzähne der Elefanten wollen, um sie als "Heilmittel" in illegalen Märkten in China oder Vietnam zu verkaufen. Um solche Wilderer zu stoppen gibt es Anti-Wilderer Gruppen (Ranger), die bewaffnet gegen Wilderer vorgehen und eng mit dem jeweiligen Militär und der Regierung zusammenarbeiten. Sie arbeiten aber auch mit dem WWF zusammen: Die schlecht ausgerüsteten "Ranger" bekommen Boote, Uniformen, Ausrüstung und alles drum und dran vom WWF, außer Waffen. Da gibt es jedoch ein Problem, denn wenn jemandem das alles gegeben wird kann er auch schlechtes damit anrichten, und Menschenrechte verletzen, besonders in Entwicklungsländern  wo noch nicht so viel geregelt ist und es auch viel Korruption gibt.

Im Nepal ist der WWF auch aktiv. Sie helfen den Rangern im Nationalpark mit dem Geld für die Ausrüstung. Aber diese Geschichte zeigt das nicht immer alles gut gehen kann. In solchen Fällen hat der WWF versagt:

2006: Ein Ranger Team nimmt einen nepalischen Farmer namens Shikaram Chaudary fest. Sie vermuten, dass er das Horn eines Nashorns begraben in seinem Hinterhof begraben hat. Sie durchsuchen alles und finden nichts, trotzdem wird Chaudary, festgenommen ganz ohne Haftbefehl (nach Nepalesischem Gesetz ist das erlaubt). Laut einem Buzzfeed Artikel (der Artikel wurde geprüft und ist vertrauenswert) soll der Farmer 1 Woche lang verprügelt und gefoltert worden sein. Man liefert ihn schließlich ins Krankenhaus und erzählt, dass er an einem Herzinfarkt gestorben sei. Die Spuren an seinem Körper erzählen jedoch eine andere Geschichte, denn er hat 7 gebrochene Rippen, Prellungen und hatte schlimme Schmerzen. Chaudarys Familie meldet den Fall, kommt aber nicht damit vor Gericht durch, auch weil der WWF die Ranger verteidigt. 2012 wird klar, dass die Ranger Techniken wie Waterboarding nutzen für Verhörungen an nicht schuldige Personen. Die Ranger selber bestreiten alles und meinen keinen gefoltert zu haben.

Das Alles ist kein Einzelfall, viele Dorfbewohner erzählen von Verprügelten, Menschenrechtsverletzungen und Schikanierungen. Die meisten der Ranger die solche Taten verüben erhalten sogar Auszeichnungen für ihr Engagement für die Nashörner. Und es passiert nicht nur in Nepal, in unzähligen anderen Nationalparks werden Dörfer niedergebrannt und Menschen zusammengeschlagen. Wichtig: Das passiert nie direkt durch WWF Mitarbeiter, aber der WWF fordert die Täter und schaut weg. Über die meisten Taten hat der WWF angrblich erst durch den Buzzfeed Artikel erfahren.

In Afrika wird die Indigene Bevölkerung oftmals aus ihrem Lebensraum verdrängt, was natürlich schlimm ist. Das verstößt gegen die Menschenrechte.

Jetzt greift der WFF jedoch ein und bildet die Ranger besser aus als früher, woran es auf jeden Fall gemangelt hat. Außerdem hat die Organisation unabhängige Untersuchungen eingeleitet.

Ich hoffe euch hat dieser lange Artikel gefallen. Falls ihr den Buzzfeed Artikel selber lesen wollt klickt auf den Link hier:

 
 
 

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