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#Deutschland| Nächste Hochrechnung für die Bundestagswahl

  • Autorenbild: Sebastian Zangl
    Sebastian Zangl
  • 23. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

Bei der aktuellen Prognose der Bundestagswahl steht die Union wie erwartet auf Platz 1 (28,6%). Damit kann die Partei regieren, unklar ist jedoch, mit wem.

  • SPD: 16,5%

  • CDU/CSU: 28,6%

  • Bündnis 90/Die Grünen: 12,1%

  • FDP: 4,7%

  • AFD: 20,5%

  • Die Linke: 8,7%

  • BSW: 5,0%

  • Andere: 3,9%

Welche Koalitionen sind möglich?

Sollte die FDP es in den Bundestag schaffen, ist eine Koalition zwischen der CDU/CSU, SPD und den Grünen oder eine zwischen der CDU/CSU, SPD und FDP möglich. Sollte es der Partei jedoch nicht gelingen, könnte die CDU/CSU mit der SPD koalieren.

Wie reagieren die jeweiligen Parteien?

"Das ist eine historische Niederlage fürdie SPD", sagt SPD-Generalsekretär Matthias Miersch im ZDF. "Das ist ein ganzbitterer Abend." Er gratuliert CDU-Chef Friedrich Merz und der Union für den Regierungsauftrag. "Die Ampel istabgewählt worden, und wir konnten unsnoch so viel anstrengen landauf, landab" führt Miersch aus, "es hat sich weniggetan."

Scholz lobt alle, die für die SPD gekämpft haben. Er gratuliert der Union zum Wahlsieg und unterstreicht, dass er sich nie mit den hohen Prozentwerte der AFD abfinden wird. Der Kanzler betont abermals, dass es keine Zusammenarbeit mit den extremen Rechten geben sollte. Er bedankt sich dafür, dass er der neunte Kanzler der Bundesrepublik Deutschland sein durfte. Für die SPD ist dies ein historisch schlechtes Ergebnis.

Bei der Hochrechnung schaffen es das BSW und die FDP beide in den Bundestag. Sahra Wagenknecht gratulierte ihrer Partei (BSW) bereits für einen starken Wahlkampf. Die meisten Wähler des BSW kommen aus dem Lager der Nichtwähler und anderer Kleinparteien.

Robert Habeck, Spitzenkandidat der Grünen, dankt noch einmal allen Wahlkämpfern und erwartet heute noch einen langen Abend. Er trat gemeinsam mit Annalena Baerbock auf.

Friedrich Merz freut sich über den Sieg der CDU/CSU, er verkündet: "Wir haben sie gewonnen, weil CDU und CSU sehr gut zusammengearbeitet haben!". Außerdem dankt er Markus Söder, der Vorsitzende der CDU. Merz drängt auf eine schnelle Koalitionsbildung.

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