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Gedenken an den Holodomor

  • Autorenbild: Sebastian Zangl
    Sebastian Zangl
  • 26. Nov. 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Mitten im Krieg in der Ukraine gedenken die Menschen dort an den Holodomor. Der Holodomor war eine Hungernot zwischen 1932/33, die Millionen von Leben in der Ukraine kostete. Mindestens 4 Millionen Menschen starben. Ausgelöst wurde die Hungernot als die Sowjetunion unter Josef Stalin den ukrainischen Bauern das Vieh wegnahmen.

Der Präsident der Ukraine Wolodymir Selenskyj meinte dazu: "Einst wollten sie uns durch Hunger zerstören, nun durch Dunkelheit und Kälte."

Andrij Jermak, Chef des ukrainischen Präsidentenbüros sagte: "Die Russen werden für alle Opfer des Holodomor bezahlen und für die heutigen Verbrechen zur Verantwortung gezogen werden."

Viele Menschheit legten Blumen nieder, trauerten und erkennen den Holodomor als Genozid an. Olaf Scholz, Bundeskanzler von Deutschland sagte: "Deshalb können wir nicht hinnehmen, was wir gerade erleben: Die schlimmste globale Ernährungskrise seit Jahren mit verheerenden Folgen für Millionen von Menschen - von Afghanistan bis Madagaskar, von der Sahelzone bis zum Horn von Afrika."

Scholz sagte auch das Deutsche den Holodomor womöglich als Genozid anerkennen würde. Um dies offiziell zu machen, müsste der Deutsche Bundestag zustimmen.

 
 
 

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