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Große Überschwemmung im Ural

  • Autorenbild: Sebastian Zangl
    Sebastian Zangl
  • 6. Apr. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Durch die Schneeschmelze jedes Jahr im Frühling in Russland steigen die Pegelstände der Flüsse. Besonders am Ural stieg das Wasser heute um 4️⃣ Meter in wenigen Stunden. In der Stadt Orsk, in der russischen Region Orsenburg führte der rapide Anstieg des Wassers zum Bruch eines Dammes der die Menschen eigentlich vor dem Wasser des Ural schützen sollte. Eine Bewohnerin teilt mit: "Gestern hätten wir nicht gedacht, dass es so kommen würde. Wir dachten, es würde irgendwie vorübergehen; wir hatten Hoffnung. Am Morgen sind wir dann aufgewacht und sahen, dass das Wasser bereits kniehoch war."

Bisher gibt es (zum Glück) keine Toten , jedoch wurden über 2️⃣.5️⃣0️⃣0️⃣ Häuser wurden überschwemmt, Rettungsteams 🚑 haben tausende von Menschen in Sicherheit gebracht und 6.000 Haushalte geräumt. Alexander Sitnikov, Sprecher des russischen Notfallministeriums für Orenburg äußert sich so: "Das Wasser erreichte schnell den alten Teil von Orsk. Hier finden sich überwiegend kleinere Haussiedlungen. Ihre Räumung leisten Mitarbeiter des russischen Notfallministeriums und anderer Rettungsgruppen, einschließlich regionaler und kommunaler Einheiten. Hinter mir arbeitet eine Fahrzeuggruppe des russischen Katastrophenschutzministeriums aus Perm. Das Team bereitet Boote für die Abfahrt der Bewohner vor."

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde die Stadtverwaltung bereits vor Monaten gewarnt, wegen eines "Verstoßes gegen die Gesetzgebung zum Schutz der Bevölkerung und der Gebiete vor natürlichen und von Menschen verursachten Notfällen", der Damm entspreche nämlich nicht den Sicherheitsvorschriften.

 
 
 

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