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Steinmeier kommt in Ukraine an - und muss gleich in den Bunker

  • Autorenbild: Sebastian Zangl
    Sebastian Zangl
  • 25. Okt. 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Der Deutsche Bundespräsident Frank Walter Steinmeier musste nach ein paar Stunden seiner Ankunft in Ukraine in den Luftschutzbunker. Die Delegation und Steinmeier befinden sich in Korjukiwka, rund 220km von der ukrainischen Hauptstadt Kiew entfernt. Steinmeier war eigentlich auf dem Weg zu einem Museum, als der Luftalarm losging. Er reist in die einst von Russland besetzten Gebiete. Korjukiwka würde 40 Tage lang von der Russischen Seite besetzt, und leistet grossen Wiederstand. Bürgermeister der Stadt Ratan Achmedow sagte dies über Deutschland:

"Wir sind nur 30 Kilometer von der Grenze zu Russland entfernt (...) Deshalb ist dies ein Zeichen von Mut. Und darüber hinaus ist es eine Ehre für uns in Korjukiwka. Vor einem Jahr haben wir den Bundespräsidenten auch hier empfangen. Und deshalb ist der heutige Besuch ein Zeichen des Respekts und ein Signal, dass Deutschland tapfer ist, weil sein Präsident keine Angst hat, hierher kommt und mit den Menschen spricht."

Ratan Achmedow

Es wir im Keller über Waffenlieferungen gesprochen, bis der Alarm fertig ist. Bald wird Steinmeier nach Kiew reisen.

"Ich freue mich auf die Begegnungen hier in Kiew, politische Begegnungen, ganz besonders mit Präsident Selenskyj. Aber ich freue mich auch auf Begegnungen im Norden der Ukraine, in Gebieten, die besetzt waren und die inzwischen wieder frei sind - wo wir mit den örtlich Verantwortlichen darüber sprechen können, welche Schäden zurückgeblieben sind und welche Versorgungsschwierigkeiten jetzt in dieser Situation bestehen."

Frank Walter Steinmeier
 
 
 

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