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Ukraine|2.000 Tote am Tag! Putin mit erheblichen Verlusten!

  • Autorenbild: Sebastian Zangl
    Sebastian Zangl
  • 2. Dez. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Russland rückt weiterhin im Donbass vor und setzt die Angriffe gegen die Energieinfrastruktur fort. Doch nach Ukrainischen Angaben verzeichnet die Armee extrem hohe Verluste.

In den vergangenen Wochen intensivierte sich der Raketen- und Drohnenkrieg zwischen Russland und der Ukraine. Währenddessen verlangsamten sich Bodenoffensiven aufgrund der sich verschlechterten und zunehmend regnerischen Wetterlage.

Die Kämpfe im südlichen Teil des Donbass bleiben weiterhin äußerst heftig und intensiv. Offiziellen ukrainischen Berichten zufolge hat Russland am Donnerstag mehr als 2.000 Soldaten verloren, dazu zählen Verwundete und Tote. Das ist bisher die höchste Zahl an einem Tag und entspricht 2 Battaillonen.

Die russischen Truppen setzten ihren Vormarsch im südlichen Donbass fort. Sie eroberten das Dorf Schowte südlich von Pokrowsk und könnten nun weiter entlang des Flusses Solona vorrücken. Wenn dieser russische Angriff in dieser Richtung anhält, könnten sie sich bald auch von Süden her der Stadt Pokrowsk nähern. Russland führt bereits Kämpfe in Kurachowe und hat den östlichen Teil der Stadt erobert. Russische Truppen rücken zudem in Richtung Welyka Nowosilka vor und drohen, die ukrainischen Verteidiger dort einzukesseln. Die Stadt ist ein strategisch wichtiger logistischer Knotenpunkt für die Ukraine, da sie in der Nähe der Frontlinie liegt.

Die Ukraine wird wahrscheinlich alles versuchen um Welyka Nowosilka zu halten, denn wenn die Stadt in russische Hände fällt, würde dies die Unterstützung der ukrainischen Verteidigungslinien in der Region Saporischschja erheblich erschweren.

Russland setzte seine massiven, koordinierten Angriffe in 2 Offensiven letzte Woche gegen die Energieinfrastruktur der Ukraine ein. Eine fand am Mittwoch und Donnerstag statt, die anderen in der darauffolgenden Nacht von Donnerstag auf Freitag.  In der ersten Nacht versuchte Russland, energiebezogene Objekte in der ganzen Ukraine zu treffen. Am Donnerstag und Freitag richteten sich die Angriffe dann auf die westlichen Regionen des Landes, in denen die Flugabwehr vergleichsweise schwächer ist.

Beim letztgenannten Angriff wurden nach offiziellen ukrainischen Angaben 79 von 88 abgeschossenen Marschflugkörpern verschiedener Typen abgewehrt. Unterdessen ist es gelungen, alle 97 Drohnen abzuschießen.

Die massiven Angriffe billiger Drohnen überfordern jedoch weiterhin die ukrainische Luftverteidigung und öffnen den Weg für präzisere Raketen- und Marschflugkörperangriffe. Nach Einschätzung der Ukraine ist Russland in der Lage, mindestens zwei bis drei Angriffswellen ähnlichen Ausmaßes zu starten, da es in den letzten Wochen erhebliche Vorräte angelegt hat.

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