WHO erklärt Ausbruch der Affenpocken zur Notlage
- Sebastian Zangl
- 23. Juli 2022
- 1 Min. Lesezeit
Bei einer Pressekonferenz teilte der WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus mit, dass die WHO (Weltgesundheitsorganisation) die Affenpocken in mehr als 70 Ländern zu einer Notlage internationaler Tragweite erklärt hat. Der Generaldirektor betonte jedoch auch, dass die Länder selbst die nötigen Maßnahmen entscheiden müssen. Diese Einstufung, so die WHO, soll dazu dienen die Regierungen aufzufordern etwas gegen die Krankheit zu tun und etwas zu unternehmen. Gleichzeitig will man auch das die Ärzte die Bevölkerung über die Krankheit aufklären. Zuvor wurde aber geraten nicht die höchste Alarmstufe auszurufen, doch in den vergangenen Monaten sind in über 60. Länder mehr als 16.000 Fälle identifiziert worden, allein in Deutschland hat das Robert Koch Institut mehr als 2.300 Fälle gemeldet. In allen Deutschen Bundesländern wurde die Krankheit gemeldet, besonders in Berlin sind die Menschen schwer betroffen, denn in der Stadt gibt es rund 2000 Fälle. 80% aller Fälle wurden in Frankreich, Spanien, Deutschland und Großbritannien identifiziert. Viele Experten meinen, die Affenpocken werden keine so grosse Ausmaße annehmen wie Covid.



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