Das Internationale Olympische Komitee denmt über die Wiederkehr russischer und belarussischer Sportler nach

Das Internationale Olympische Komitee, IOC, sucht offenbar einen Weg für eine mögliche Rückehr russischer und belarussischer Sportler in den internationalen Sport, so die Vorsitzende des Olympischen und Paralympischen US-Komitee Susanne Lyons. "Sie fangen an, sich an alle ihre Interessengruppen zu wenden, einschließlich der NOKs, der internationalen Verbände, um Beiträge zu diesem Thema zu erhalten, daher glaube ich, dass noch keine Entscheidungen getroffen wurden". "Aber ich denke, wir alle haben irgendwann das Gefühl, dass die einzelnen Athleten nicht die Opfer ihrer jeweiligen Regierungen, politischen oder anderen Spannungen auf der ganzen Welt sein sollten," so Lyons. Nach Angaben des Deutschen Olympischen Sportbund fand die Diskussion in einem call zwischen dem IOC und dem Nationalen Olympischen Komitee statt.

Das IOC hat erklärt das die Sanktionen, die wegen dem russischen Angriff auf die Ukraine in Kraft tragen, weiter bleiben, jedoch fügte das Komitee hinzu: "Die Olympische Bewegung ist sich einig in ihrer Mission, die Athleten aller Nationalen Olympischen Komitees und Mitgliedsverbände der Internationalen Föderationen in einem friedlichen Wettkampf zusammenzubringen"