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"Die Klimakrise hat unseren Wald fest im Griff", Özdemir zu dem deutschen Waldzustand

  • Autorenbild: Sebastian Zangl
    Sebastian Zangl
  • 13. Mai 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Der Waldzustand in Deutschland bleibt weiterhin angespannt durch Hitze, Trockenheit und Käferschäden. Heute wurde die Waldzustandserhebung 2️⃣0️⃣2️⃣3️⃣ bekannt durch Bundeswirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne🟢), der erklärt, dass nur jeder 5. Baum 🌳 gesund ist und sich damit kaum was im Vergleich zu 2022 verändert hat.

Die Wälder haben sich seit den trockenen Sommern nach 2018 nicht mehr erholen können, auch mehr Regen ☔️ im Herbst und Winter können den Schaden nicht mehr kompensieren. Die Baumarten Fichte, Kiefer, Buche und Eiche sind am häufigsten krank, Bäume 🌳 über 6️⃣🅾️ sind häufiger krank als junge Bäume, doch auch die verzeichnen jetzt einen immer negativeren Trend, und so sind die meisten Baumkronen beschädigt.

"Die Klimakrise hat unseren Wald fest im Griff. Lang andauernde Trockenheit und nohe Temperaturen der letzten Jahre haben bleibende Schäden hinterlassen". "Der Wald entwickelt sich zum Dauerpatienten."

Cem Özdemir (Grüne)

Özdemir meint es solle mehr Mischwälder geben und, dass die Wälder extrem wichtig seien im Kampf gegen den Klimawandel weil sie das Kohlenstoffdioxid der Luft entziehen. Dieses Jahr sind 2️⃣5️⃣0️⃣€ Millionen für die Waldförderung eingeplant, für die nächsten Jahre ist die Finanzierung noch nicht gesichert.

Das Bundesministerium dokumentiert den Zustand der deutschen Wälder seit 1984 systematisch, seir 2019 sind drastische Änderungen nachweisbar und jedes Jahr ist die Anzahl der geschädigten Bäume 🌳 gestiegen.

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