Russland macht eine Werbetour durch Afrika
- Sebastian Zangl
- 26. Juli 2022
- 1 Min. Lesezeit
Der russische Außenminister Sergey Lawrow ist in der Demokratischen Republik Kongo angekommen, denn momentan hat Russland Afrika im Visier. Das Hauptthema der Reise ist die Nahrungsmittelkrise. Schon oft betont Russland in Afrika, dass der Westen Schuld and der Krise sei. "Es gibt keinen Grund, dass die Getreidelieferungen an die Kunden nicht gemäß dem Istanbuler Abkommen beginnen können. Wir haben daran keine Schuld," so Lawrow in Kongo. Zudem sieht Lawrow Russland als "Befreier". Der Außenminister sagte, dass Russland nie Teil der Kolonialmächte war und den Kontinent immer gut behandelt habe. Doch es geht Russland auch um Waffen und Einfluss, z.B. hat Russland mit mehr als 20 afrikanischen Ländern Waffenabkommen unterzeichnet. Meist werden die Waffen in Form von Rohstoffen bezahlt. Auch im Thema Kultur stärkt sich Russland, denn nun wird in manchen Schulen russischer Sprachunterricht gegeben, oder es werden eigene russische Radioprogramme gegründet.
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