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Sonderrecht für ukrainische Handballmannschaft umstritten

  • Autorenbild: Sebastian Zangl
    Sebastian Zangl
  • 9. Juni 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Die ukrainische Handballmannschaft HK Motor Saporoschje darf in die deutsche 2. Handballbundesliga starten, mit einem Sonderstartrecht. Die Mannschaft ist ausserdem der ukrainische Handballmeister. Doch diese Entscheidung sorgt für Diskussionen. Den manche finden es ein Zeichen der Solidarität, aber andere finden es sei Unfug. Der Handballliga Geschäftsführer Frank Bohmann Minute dazu: Ja, man kann immer etwas schwarzes und etwas weißes sehen. Diese Sache ist aber tatsächlich ein Akt der Menschlichkeit", sagte er dem Sport - Informationsdienst. Er wies alle Kritik zurück, und ließ sich nichts von der Kritik, anmerken."Wir wollen ein Zeichen für den Frieden setzen und den Handballern die Möglichkeit geben, ihren Beruf weiter auszuüben." Er sagte auch, das die Manschaft kurz vor der Frontlinie beheimatet war, und man sie "vor russischen Raketen schützen. Saporoschje ist unter Beschuss der russischen Armee. Wir können hier nicht nur Berufe, sondern auch Leben schützen." Der frühere Handballprofi und jetziger Generalsekräter vom ukrainischen Handballverband Sasche Gladun meinte dazu auch, er sei ein: bisschen überrascht, dass wir noch keinerlei schriftliche Bestätigungen haben. Ich habe noch kein Dokument gesehen, nicht über die Absicht des Klubs. Nicht über irgendwelche Sitzungen. Und auch noch keinerlei schriftliche Nachweise von der Handball Bundesliga. Jedoch meinte Bohmann das es eine Entscheidung der Klubs der 2. Liga seie, und das die Sicht zum Thema stehe. Saporoschje soll in Düsseldorf untergebracht werden, und die Heimspiele im Düsseldorf - Castello austragen. Die Mannschaft soll aber ausserhalb der sportlichen Wertung spielen, und die 20. Mannschaft in der Liga sein. Der deutsche Saisonbeginn soll ab September anfangen. Mit einem Anfangen der ukrainischen Liga rechnet man nicht, weil die wegen dem Krieg eingestellt ist. Glaub zeige auch noch mehr Kritik am Plan. Er sagte, dass der Plan Erstens viel zu schnell zusammengeschustert wurde, und das wenn es doch das Grüne Licht für die ukrainische Handballliga gäbe, was wäre dann mit Saporoschje ? Es wäre also eigentlich sehr kompliziert, so Gladun.

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